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Natur & das Wetter im Ötztal

Geologie und Vegetation

Die Ötztaler Alpen entstanden vor rund 450 und 300 Millionen Jahren und wanderten ein wenig von Süden in Richtung Norden, bis zu der Stelle wo sie heute imposant hervorragen. Im Gestein, welches hauptsächlich aus Gneis und Schiefer besteht, befinden sich kaum Mineralien und Erz. Auf Grund der geologischen Bedingungen, entwickelte sich die Vegetation, welche heute das Ötztal prägt. Durch die Bergformationen suchen sich viele Wildbäche einen schnellen Weg ins Tal, wodurch viele Wasserfälle entstanden.

Das Aussehen der Bergkulisse hat sich auch durch die gewaltigen Bergstürze verändert. Durch den Abbruch des Tschirgant wurde die Vegetation in der Umgebung stark eingeschränkt, weshalb dort hauptsächlich Föhren wachsen. Ein faszinierendes Ereignis geschah vor 9000 Jahren an dem Berg, an dem heute die Ortschaft Köfels liegt.

Durch einen gewaltigen Abbruch stürzten Felsen und Geröll ins Tal auf die andere Seite wo sie sich zu einem neuen Berg aufschütteten. So entstand der heute bekannte Taufererberg auf dem die Ortschaft Niederthai liegt. Durch die starke Reibungshitze des abbrechenden Berges entstand eine Seltenheit im Ötztal. Das Gestein, welches dort aus Gneis besteht verwandelte sich unter eben dieser Hitze zu Bimsgestein.

Klima

Auf Grund der Lage der Berge ist besonders das äußere Ötztal vor dem Nordwind geschützt was zu einem milden Klima führt. Das Klima und die unterschiedliche Höhenlage der Stufen wirken sich auf die Landwirtschaft aus, denn bei Oetz können sogar Weinreben, Obstbäume und Edelkastanien angebaut werden. Die Alpen schirmen das Ötztal nicht nur vor Wind, sondern auch vor Regen ab. Somit ist die Region zwischen den Stubaier- und Ötztaler Alpen einer der trockensten im Alpengebiet.

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