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Ötztaler Freilicht- und Heimatmuseum

In Lehn in Längenfeld befindet sich das „Ötztaler Heimat- und Freilichtmuseum“. Dies zeigt den Besuchern auf faszinierende und interessante Weise das bäuerliche Leben, wie es sich bis Mitte des 20. Jahrhunderts abspielte. Zu dem Museum gehören ein Mittelflurhaus mit Vorratskammer, Pfostenspeicher und Backofen. Direkt am Lehnbach befinden sich eine Säge, ein Seitenflurhaus, ein Pfostenspeicher mit Pluidl, Grommel-Ofen, eine Mühle und eine Schwing-Hütte.

Das Mittelflurhaus bringt einem das bäuerliche und bescheidene Leben der damaligen Zeit näher und wurde als Museum eingerichtet. Hier erfährt man einiges über die Verarbeitung von Wolle, Milch und Flachs und über den Volksglauben. Im Museum befindet sich auch das älteste Bauernmöbelstück Tirols – eine Truhe aus dem Jahre 1512. Das Seitenflurhaus (Blockhaus) zeigt das ärmliche und spärliche Leben der Bauern.

Die Inneneinrichtung ist aufs Dürftigste beschränkt und der Boden besteht aus gestampftem Lehm. Dieses Haus wurde sogar noch bis 1965 bewohnt! Der Stall und der Stadel stammen aus dem Jahre 1618 und der Stadel dient heute als Ausstellungsraum und im Stall befindet sich ein alter Ziehbrunnen, der als Tränke für das Vieh diente.

Die Mühle wurde um 1700 n. Chr. erbaut und vor rund 60 Jahren renoviert. Das Alter der Säge hingegen lässt sich nicht genau bestimmen, aber sie ist noch heute für museumseigene Zwecke in Betrieb.

Tauchen Sie ein in das vergangene Leben der ötztaler Bauernschaft!

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